Was frag' ich viel nach Geld und Gut
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1.Was frag' ich viel nach Geld und Gut,
wenn ich zufrieden bin.
Schenkt Gott mir ein gesundes Blut,
so hab ich frohen Sinn.
Und sing' mit dankbarem Gemüt,
mein Morgen und mein Abendlied.
2. So mancher schwimmt im Überfluss,
hat Haus und Hof und Geld
und ist noch immer voll Verdruss
und freut sich nicht der Welt.
Je mehr er hat, je mehr er will;
nie schweigen seine Klagen still.
3. Da heißt die Welt ein Jammertal,
und däucht mir doch so schön.
Hat Freuden ohne Maß und Zahl,
lässt keinen leer ausgeh'n.
Das Käferlein, das Vögelein,
darf sich ja auch des Maien freu'n.
Kleine Hände zart und fein
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1. Kleine Hände zart und fein
sollen Jesu eigen sein,
und nur tun, was gut und recht,
alles meiden, was da schlecht.
Kleine Hände zart und fein
sollen Jesu eigen sein.
2. Kleine Füße sollen nur
gehen auf des Hirten Flur.
Sollen folgen treu und gern
Jesus nach, dem guten Herrn.
Kleine Füße sollen nur
gehen auf des Hirten Flur.
3. Kleine Augen, klar und hell,
sind der Spiegel unsrer Seel.
Sehen nur das Gute an,
was dem Herzen nützen kann.
Kleine Augen, klar und hell,
sind der Spiegel unsrer Seel.
4. Und die Herzen jung und klein
sollen Jesu Tempel sein.
Herz und Auge, Fuß und Hand
sei dem Heiland zugewandt.
Und die Herzen jung und klein
sollen Jesu Tempel sein.
Ich singe dir mit Herz und Mund
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1. Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewusst.
2. Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad
und ewge Quelle bist,
daraus uns allen früh und spat
viel Heil und Gutes fließt.
33 Was sind wir doch? Was haben wir
auf dieser ganzen Erd,
das uns, o Vater, nicht von dir
allein gegeben werd?
GL- 403 - Nun danket all und bringet Ehr
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1. Nun danket all und bringet Ehr,
ihr Menschen in der Welt,
dem, dessen Lob der Engel Heer
im Himmel stets vermeldt.
2. Ermuntert euch und singt mit Schall
Gott, unserm höchsten Gut,
der seine Wunder überall
und große Dinge tut;
3. Er gebe uns ein fröhlich Herz,
erfrische Geist und Sinn und werf
all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz
ins Meeres Tiefe hin.
4. Er lasse seinen Frieden ruhn
auf unserm Volk und Land;
er gebe Glück zu unserm Tun
und Heil zu allem Stand.
5.Solange dieses Leben währt,
sei er stets unser Heil,
und wenn wir scheiden von der Erd,
verbleib er unser Teil.
6. Er drücke, wenn das Herze bricht,
uns unsre Augen zu,
und zeig uns drauf sein Angesicht
dort in der ewgen Ruh.
Erwacht vom süßen Schlummer
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1.Erwacht von süßem Schlummer
gestärkt durch sanfte Ruh
jauchzt , Vater, frei von Kummer
Preis unser Herz dir zu
2.Du bist es der dem Müden
dem Schwachen Kraft geschenkt
du sprachest: Schlaf in Frieden
erwachet ungekränkt
3.Nun streust du Lust und Segen
auf alles was wir sehn
wir sehn sich alles regen
und alles neu erstehn
4.O Gott wie glänzt im Taue
so schön die Morgenflur
Die Welt, so weit ich schaue
zeigt deiner Güte Spur
5.Aus tausend Kehlen schallet
dir laut des Waldes Chor
von tausend Blumen wallet
dir Opferduft empor
6.O laßt auch uns erheben
den Herrn das Leben lang
ja unser Herz und Leben
sei lauter Lobgesang