Jetzt trink ma nu a Flascherl Wein
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Jetzt trink’n ma noch a Flascherl Wein,
Holloderoh!
Es muß ja net das letzte sein,
Holloderoh!
Und ist der gar, gibt’s ka Genier’n,
Holloderoh!
So tan wir noch amal repetier’n,
ja noch mal repetier’n!
1. Vers:
Der Weana is fidel,
er fliagt mit Leib und Seel’
nur auf a Hetz, a G’stanz,
auf laute, runde Tanz.
Sitzt er beim Heurig’n wo,
da schmeckt der Wein ihm so,
da kriagt er gar net gnua’,
er trinkt bis in der Fruah!
Und wenn vielleicht amal er dann
beinah kann nimmer stehn,
so hängt er sich ganz schön,
in d’ holde Gattin ein.
San auch die Füßerl viel zu schwer,
das macht ihm kein Verdruß,
da singt er höchstens noch an Tanz
und sagt zum Überfluß:
Jetzt trink’n ma …
2. Vers:
Die Schrammeln spiel’n so schön,
da kann man do net geh’n,
mir bleib’n schon liaber da
beim Wein, Holloderoh!
Der Wirt hat a a Freud
mit solche feschen Leut’,
er gibt sein Herz an Stoß und sagt:
„Jetzt bring i was.“
Er bringt a Flascherl her
und schenkt a b’sonders Tröperl ein,
da san die Blumen drin
mitsamt dem Sonnenschein.
Es steigt die Stimmung und die Köpferln
fangen z’ rauchen an,
doch heute laß ma’s führigehn,
heut liegt amal nix dran.