1. Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall. Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht, der Vater im Himmel fĂŒr Freude uns macht.
4. O seht in der Krippe im nÀchtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglÀnzendem Strahl, in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.
2. O seht in der Krippe im nÀchtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglÀnzendem Strahl, in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.
5. Was geben wir Kinder, was schenken wir dir, du betest und liebstes der Kinder dafĂŒr? Nichts willst du von SchĂ€tzen und Reichtum der Welt, ein Herz nur voll Demut allein dir gefĂ€llt.
3. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und Stroh, Maria und Josef betrachten es froh. Die redlichen Hirten knieen betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
6. So nimm unsere Herzen zum Opfer denn hin, wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn. Und mache sie heilig und selig wie deins, und mach sie auf ewig mit deinem in eins.
Im Winter 1829/30, entdeckte der Lehrer Friedrich Heinrich Eickhoff in der âErziehungs- und Unter- richtslehre fĂŒr Volksschullehrerâ ein Ge- dicht des katholischen Geistlichen Christoph von Schmidt (1768-1854). Es begann mit den Worten âIhr Kinder- lein kommet...â, es gefiel ihm sosehr, daĂ er es mit seinen Schulkindern
singen wollte. Also suchte er eine passende Melodie dafĂŒr.
Er fand die Melodie in dem FrĂŒhlingslied, âWie reizend, wie wonnig....â, komponiert 1794 vom LĂŒneburger Kapellmeister Johann Abraham Schulz. Es passt auf den Weihnachtstext wie eigens dafĂŒr erdacht.