Wo's Dörflein traut zu Ende geht, Das Vaterhaus
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1. Wo's Dörflein dort zu Ende geht,
Wo's Mühlenrad am Bach sich dreht,
Da steht im duft'gen Blütenstrauß
Ein Hüttlein, s'ist mein Vaters Haus.
. 2. Da schlagen mir zwei Herzen drin
Voll Liebe und voll treuem Sinn;
Mein Vater und die Mutter mein,
Das sind die Herzen fromm und rein.
3. Darin noch eine Wiege steht;
Darin lernt' ich mein erstes Gebet;
Darin fand Spiel und Lust stets Raum;
Darin träumt ich den ersten Traum.
4. Drum tauscht ich für das schönste Schloß,
Wär's felsenfest und riesengroß,
Mein liebes Hüttlein doch nicht aus;
Es gibt ja nur ein Vaterhaus.
.
Da drückte der Wilddieb dem Förster,
die gebrochenen Augen zu,
und flüsterte leise die Worte:
Gott schenke dir ewige Ruh.
Er stellt sich im Ort dem Gendarmen,
gepeinigt von Reue und Glut,
Gott schenk meiner Seele Erbarmen,
ich büß für des Försters Tod.