Ein GĂ€rtner geht im Garten
Volksweise - Text: Max von Schenckendorff
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1. Ein GĂ€rtner geht im Garten,
wo tausend Blumen blĂŒhn,
und alle treu zu warten,
ist einzig sein BemĂŒhn.
2. Der gönnt er sanften Regen
und jener Sonnenschein.
Das nenn' ich treues Pflegen,
da mĂŒssen sie gedeihn.
3. In liebenden Gedanken
sieht man sie fröhlich blĂŒhn;
sie möchten mit den Ranken
den GĂ€rtner all umziehn!
4. Du GĂ€rtner, treu und milde,
o lass uns fromm und rein
zum himmlischem Gefilde,
zur Herrlichkeit gedeihn!