Es blüht der Blumen eine

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Noten, Schubiger, Es blüht der Böumen eine

1.Es blüht der Blumen eine

auf ewig grüner Au;

wie diese blühet keine,

so weit der Himmel blau.

Wenn ein Betrübter weinet,

getröstet ist sein Schmerz:

wenn ihm die Blume scheinet

in's leidenvolle Herz.

 

2.Und wer vom Feind verwundet

zum Tode niedersinkt,

von ihrem Duft gesundet,

wenn er ihn gläubig trinkt.

Die Blume, die ich meine,

sie ist euch wohl bekannt,

die flleckenlose, reine

Maria wird genannt.

 

3.Maria ist's, die süsse,

die Lilie auserwählt,

die ich von Herzen grüsse,

die sich der Geist vermählt.

Maria ist's, die reine,

die also lieblich blüht,

dass in so lichtem Scheine

der Rosen keine glüht.

 

4.Erfreue, süsse Blüthe,

der Erde finst're Gruft;

erblühe im Gemüthe

mit deinem Himmelsduft:

Und Heiligkeit und Frieden

verleihe uns'rer Brust,

und nach dem Tod hienieden

des Himmels ew'ge Lust.

 

1.

Es blüht der Blumen eine

 
 

auf ewig grüner Au;

 
 

wie diese blühet keine,

 
 

so weit der Himmel blau.

 
 

Wenn ein Betrübter weinet,

 
 

getröstet ist sein Schmerz:

 
 

wenn ihm die Blume scheinet

 
 

in's leidenvolle Herz.

 
 

 

 

2.

Und wer vom Feind verwundet

 
 

zum Tode niedersinkt,

 
 

von ihrem Duft gesundet,

 
 

wenn er ihn gläubig trinkt.

 
 

Die Blume, die ich meine,

 
 

sie ist euch wohl bekannt,

 
 

die flleckenlose, reine

 
 

Maria wird genannt.

 
 

 

 

3.

Maria ist's, die süsse,

 
 

die Lilie auserwählt,

 
 

die ich von Herzen grüsse,

 
 

die sich der Geist vermählt.

 
 

Maria ist's, die reine,

 
 

die also lieblich blüht,

 
 

dass in so lichtem Scheine

 
 

der Rosen keine glüht.

 
 

 

 

4.

Erfreue, süsse Blüthe,

 
 

der Erde finst're Gruft;

 
 

erblühe im Gemüthe

 
 

mit deinem Himmelsduft:

 
 

Und Heiligkeit und Frieden

 
 

verleihe uns'rer Brust,

 
 

und nach dem Tod hienieden

 
 

des Himmels ew'ge Lust.