Da droben auf jenem Berge
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1.Da droben auf jenem Berge,
Da steht ein goldnes Haus,
Da schauen wohl alle Frühmorgen
Drei schöne Jungfrauen heraus;
Die eine, die heißet Elisabeth,
Die andre Bernharda mein,
Die dritte, die will ich nicht nennen,
Die sollt mein eigen sein.
2. Da unten in jenem Tale,
Da treibt das Wasser ein Rad,
Das treibet nichts als Liebe,
Vom Abend bis wieder an Tag;
Das Rad das ist gebrochen,
Die Liebe, die hat ein End,
Und wenn zwei Liebende scheiden,
Sie reichen einander die Händ.
3. Ach Scheiden, ach Scheiden, ach Scheiden!
Wer hat doch das Scheiden erdacht,
Das hat mein jung frisch Her-ze-lein,
So frühzeitig traurig gemacht.
Dies Liedlein hat hier ein Ende,
es hats wohl ein Müller erdacht;
Den hatte des Ritters Töchterlein
Vom Lieben zum Scheiden gebracht.